Monats-Archiv: September 2015

Gartenkünstler zu Besuch

dggl_1Die BI organisierte auf Anfrage der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur ein Treffen und informierten zu den Themen: geplantes Eisenhydroxid-Endlager im Altdöberner See und Bergbaufolgelandschaften. Wir berichteten und stellten umfangreiches Informationsmaterial zur Verfügung.

SeeSeife und Brückenjahre

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Am Wochenende, den 26. und 27. September, findet zum siebten Mal in Kunersdorf am Altdöberner See das kleine, feine Herbstzeitlose-Festival statt.
Hier auf dem Seifenhof wird ganzjährig die SeeSeife hergestellt und verkauft. Am Sonntag um 17:00 Uhr kann man allerdings einmalig zum Seifenkauf den Dokumentarfilm Brückenjahre schauen. Der Regisseur Peter Benedix ist anwesend.

Umweltausschuss verschiebt erneut Anhörung

Die beschlossene Anhörung unserer Bürgerinitiative im Ausschuss für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft wurde in der 10. Sitzung erneut verschoben. Hier unsere Antwort auf diese Entscheidung:

Wir bedauern, dass die beschlossene Anhörung der Bürgerinitiative nun ein zweites Mal verschoben wird.
De facto wird uns damit das Rederecht entzogen. So können wir nicht an gleicher Stelle und auf Augenhöhe im Ausschuss wie die LMBV vortragen, bevor diese ihre Entscheidung fällt.

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BI in Brüssel

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Am 9. September 2015 machten sich zwei Vertreter der BI auf den Weg nach Brüssel um die zuständige Generaldirektion Umwelt der EU Kommission über die Pläne der LMBV und das geplante Endlager für Eisenhydroxid in Kenntnis zu setzen. Hochrangige Vertreter der Kommission nahmen an diesem Treffen teil.

Aus unserer Sicht sind die Pläne der LMBV vor allem unter dem strikten Verschlechterungsverbot, ja sogar dem Verbesserungsgebot der europäischen Wasserrahmenrichtlinie zu sehen.

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6000 Unterschriften + Petiton beantwortet

Wir freuen uns, dass in den zurückliegenden Wochen über 6000 Unterschriften sind  geleistet worden sind. Einen großen Dank an alle, die unser Anliegen mit ihrer Unterschrift auf Papier oder digital unterstützt haben. Die mit der Unterschriftensammlung verknüpfte Petition an den Brandenburger Landtag ist inzwischen beantwortet. Der Ausschuss bittet um Verständnis, dass er in der Sache nicht tätig werden kann, da noch keine Entscheidung einer Brandenburger Behörde vorliegt, die er überprüfen könne. In diesem Sinne sind wir frohen Mutes, das dies auch so bleibt!

Hoch soll sie leben. Einen sauberen See soll sie geben. Dreimal hoch.

Zuerst sang unser Chor auf dem Marktplatz in Senftenberg Geburtstagslieder für die LMBV. Ein wenig später kredenzten wir die gesammelten Unterschriften.

Liebe LMBV alles Gute für die nächsten 20 Jahre und wir wünschen ganz viele saubere, blaue Seen und Flüße für die Lausitz.

drei Artikel in der Lausitzer Rundschau
Altdöberner Seefreunde geben sarkastisches Ständchen für LMBV
Sarkastisches Ständchen für LMBV
Feststimmung trifft auf pure Verzweiflung

Singen für die LMBV

Auch wir gesellen uns zu den Gratulanten zum 20. Geburtstag der LMBV.
Wir lassen uns nicht lumpen und haben eigens drei Lieder vorbereitet.
Mit dabei ist der große Chor der Bürgerinitiative und natürlich eine große Flasche sauberes Wasser um die Stimmen zu ölen.

Wann knistert das Geschenkpapier?
Am Freitag dem 4. September von 10 -12 Uhr auf dem Marktplatz Senftenberg.

Stammtisch mit Internationaler Wasserbar

Etwa 70 Menschen folgten unserer Einladung zum 3. Stammtisch der BI nach Pritzen, der unter dem Motto stand: „Wir sitzen alle in EINEM Boot – Die wirtschaftlichen und sozialen Folgen eines Deponiestandortes Altdöberner See“.

Zu Beginn eröffnete Matthias Heinrich von der gastgebenden Kunstscheune die 1. Internationale Wasserbar am Altdöberner See. Die Gäste konnten Mineralwässer aus verschiedenen Regionen bspw. aus Italien, Griechenland, Russland, Georgien, Norwegen und weiteren Ländern verkosten.

Nach einer Einführung ins Thema begann die Diskussion mit den geladenen Gästen. Neben Klaus-Otto Weymanns von der gemeinsamen Landesplanung Berlin-Brandenburg und Uwe Neumann vom Landesbergamt hatten sich auch Benjamin Raschke als Landtagsabgeordneter von Bündnis 90 / Die Grünen und Thomas Zenker, Bürgermeister von Großräschen, eingefunden. Da der Bürgermeister von Altdöbern, wie auch der hiesige Amtsleiter unserer Einladung nicht gefolgt waren, beantwortete der Großräschener Bürgermeister die Fragen nach der Verantwortlichkeit für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung der Gemeinden am See. Die Kommunale Selbstverwaltung würde es der Gemeinde demnach ermöglichen, in Zusammenarbeit mit dem Zweckverband Lausitzer Seenland, Einfluss auf die LMBV-Überlegungen zu nehmen. Ob dies geschehen ist, blieb an dem Abend leider unbeantwortet.

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