Nach unserem phänomenalem Erfolg bei der Rettung unseres Altdöberner Sees werden wir als Bürgerinitiative Altdöberner See die Entwicklung des Gewässers weiter begleiten. Wir werden wachsam am Ufer sitzen und einen konstruktiven Dialog mit allen Akteuren – in Politik und Verwaltung, von der kommunalen bis zur Landesebene – führen.
Unser in die Breite und Tiefe erworbenes Wissen sowie unseren Sachverstand werden wir nutzen um die Zukunft des Altdöberner Sees mitzugestalten. Wir werden notwendige Themen identifizieren und diese transparent und öffentlich bearbeiten.
Zur Zeit stehen folgenden Punkte auf unserer Agenda. Ein Wassermonitoring, die EHS-Deponierung und die derzeitigen strukturellen und realen Veränderungen am Altdöberner See. Zu nennen ist hier der Masterplan.
Wir stehen jederzeit bereit für eine ggf. erneut notwendige Gefahrenabwehr.
Dies alles tun wir aus der Vorsicht unserer regionalen Erfahrung heraus. Der Schlabendorfer See ist ein Drama deren Akte Eisenocker, Sulfatüberlastung und totes, saures Wasser heißen. Ein ähnliches Trauerspiel ist in Klein Partwitz und dem dortigen See zu beobachten. Rege kommunale und private Investitionen verpuffen. Verbauter Beton in Ufer- und Hafenanlagen, Brücken usw. ist bereits kurz nach der Fertigstellung schwer geschädigt und sanierungsbedürftig. Bereits viele Jahre in Nutzung befindliche Uferbereiche müssen wieder gesperrt werden. Wie auch beim Beton werden die Stahlkörbe der Uferbefestigungs-Gabionen einfach vom sehr sauren Wasser zerfressen.
Wir alle – Bürger, Verwaltung und Politik – lernen aus begangenen Fehlern und nutzen unsere Erfahrungen, um es zukünftig besser zu meistern.
Wir laden ein zum nächsten Treffen der BI am Samstag den 9.12.2017 um 16:00 Uhr in die Bauernstube Lubochow.
JA zum See! Und weil es witterungstechnich gerade hervorragehend paßt natürlich auch zum warmen Tee.